Lektion 1, Thema 1
In Bearbeitung

Übung 4: Gestallte Dein persönliches Visionboard

Anne Krenzin 26. Dezember 2024

Suche Dir nun passende Motive, die Deine individuellen Ziele am besten wiedergeben. Das können Bilder aus Zeitschriften oder Zeitungen sein, aber auch eigene Fotos, die vielleicht schon ein paar Jahre zurückliegen. Auch einzelne Begriffe oder Sätze, vielleicht sogar Zitate, sind möglich.

Nimm Dir Zeit für die Auswahl der Motive und die Gestaltung Deines Visionboards. Wenn es zwei Wochen (oder auch länger) dauert, bis es fertig ist, ist das absolut in Ordnung. Alles sollte in Deiner Zeit geschehen. 

Visualisierung ist ein Prozess, der nicht an nur einem Tag umgesetzt werden kann.

Ordne Deine Fundstücke nun in Deiner Collage an, und zwar so, dass sie Dir gefällt. Dekoriere sie Deinem individuellen Schönheitsempfinden nach, so dass Du sie Dir gerne ansiehst. Nutze Deine Lieblingsfarben und -formen. Vielleicht hast Du ein Vorbild, an dem Du Dich gerne orientieren möchtest. Integriere es in Dein Visionboard.

Vielleicht hast Du mehrere große Ziele, die miteinander verknüpft sind. Du kannst es etwas übersichtlicher gestalten, indem Du bestimmte Bereiche für ein bestimmtes Ziel nutzt und die einzelnen Bereiche dann zum Beispiel mit bunten Pfeilen oder Deko-Bändern miteinander verbindest.

Die Möglichkeiten Deiner Gestaltung sind unbegrenzt – nutze sie!

Wenn Dir die Ideen fehlen, nutze das Internet. Hier findest Du eine vielzahl von Anregungen für Dein Visionboard.

Wichtig:

Oft verändern sich Ziele erst nach einer gewissen Zeit. Dann hilft nur eins: Füge diese Änderungen Deinem Visionboard hinzu oder – bei sehr großen Änderungen – erstelle ein neues.

Bedenke während Deiner Transformation immer: Reflexion und Veränderung sind ein Prozess. Er unterliegt ständigen Veränderungen sowohl von außen, zum Beispiel familiär- oder jobbedingt als auch von innen durch eine Veränderung im Mindset oder Verschiebungen Deiner Prioritäten.

Das kann Dir auch während der noch folgenden Übungen noch passieren. Du wirst immer mal wieder Deine Erwartungen oder Ziele leicht abändern und vielleicht auch mal strenger oder milder betrachten, je nachdem, wie sich bestimmte Faktoren, die Einfluss nehmen, verändern. Wichtig ist, dass Du Dich während des kompletten Prozesses damit wohlfühlst. Denn genau darum geht es: Du möchtest Dein Wohlbefinden steigern. Ziele, die Du verfolgst, von denen Du aber vielleicht im Laufe der Zeit merkst, dass sie Dir, Deiner Gesundheit oder Deinem Wohlbefinden nicht gut tun, solltest Du überdenken und gegebenenfalls sogar ganz aufgeben.