In den Medien ist er allgegenwärtig: Der gesunde Lebensstil.
Aber Was ist eigentlich ein gesunder Lebensstil?
Es gibt zahlreiche Fitnessprogramme, vielversprechende Abnehmkuren, diverse Hilfsmittel wie Fitnesstracker oder -armbänder und Gesundheitsblogs ohne Ende. Alle haben eines gemeinsam: Sie möchten einen Beitrag zur Verbesserung des Gesundheitsstatus leisten.
Stellt sich nun die Frage, was ist eigentlich ein gesunder Lebensstil?
Er setzt sich drei Säulen zusammen:
- Ernährung
- Bewegung
- Regeneration
Ernährung
Sprechen wir von einer gesunden Ernährung, meinen wir eigentlich die sogenannte vollwertige Ernährung. Dieser Begriff sagt alles aus. Denn vollwertig bedeutet, Du nimmst alle Nährstoffe in ausreichender Menge auf, so dass Dein Körper die nötigen Bausteine bekommt, um gut funktionieren zu können. Dies ist nur dann möglich, wenn Du Dich vielseitig und abwechslungsreich ernährst. Wenn Du also von Allem ein bisschen isst und nicht in Extreme verfällst, bist Du eigentlich auf der sicheren Seite. Dazu gehören in erster Linie die naturbelassen und frisch zubereiteten Lebensmittel mit möglichst wenig zugesetzten künstlichen Stoffen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Fertiggerichte oder auch Mahlzeiten vom Takeaway tabu sind. Natürlich ist es erlaubt, auch mal diese Mahlzeiten einzunehmen, auch in dem Wissen, dass sie die Kriterien einer vollwertigen Ernährung nicht zu 100 Prozent erfüllen. Wichtig ist nur, darauf zu achten, dass es sich dabei um Ausnahmen handelt und die Ernährung mit wenig verarbeiteten Lebensmittel die gesunde Basis bildet.
Bei all den vermeintlichen Regeln und Vorgaben, die einem eine vollwertige Ernährung augenscheinlich macht, darfst Du einen ganz wichtigen Faktor dabei aber nicht vergessen: Essen soll in erster Linie Spaß machen. Es soll Dir schmecken und Du sollst Deine Mahlzeiten genießen können, ohne permanent zu rechnen, wie viele Kalorien Du wohl aufgenommen hast oder ob ein Gericht eventuell nicht “gesund” ist.
Bewegung
Bei Bewegung denken die meisten als erstes an das Fitnessstudio und viel Quälerei. Dabei ist Bewegung so vielseitig – und ja, sie kann sogar Spaß machen, wenn Du erst einmal das Richtige für Dich gefunden hast. Und Spaß sollte dabei auch an erste Stelle stehen. Es bringt Dir nichts, wenn der Gang zum Sport jedes Mal eine Qual ist. Denn dann wirst Du irgendwann wieder damit aufhören.
Möglichkeiten gibt es viele. Neben dem naheliegendsten – nämlich dem Fitnessstudio, in das man zeitlich flexibel gehen kann – gibt es noch so viele andere Möglichkeiten in Bewegung zu kommen. Mannschaftssport bringt Du nicht nur in Bewegung, sondern eröffnet Dir auch noch neue soziale Kontakte, aus denen Freundschaften entstehen können. Tanzen – egal welche Stilrichtung – macht außerdem noch gute Laune durch die Musik, in die Du dabei abtauchen kannst. Sportarten, die mit Tieren verbunden sind, wie zum Beispiel Reiten, kann besonders für Tierliebhaber auch zusätzliches Wohlbefinden bringen. Oder Fahrradfahren, Rollschuhlaufen oder Inlineskaten, was Du vollkommen unabhängig und selbstständig machen kannst, ohne Dich von außen vorgegebenen Trainingszeiten einschränken lassen zu müssen. Das sind jetzt nur einige wenige Beispiele wie Du mit Spaß zur Bewegung kommen kannst. Die Liste ist lang und sollte für jeden etwas dabei haben.
Was Du aber nicht vergessen darfst, sind die Bewegungen, die Du sowie machst ohne groß darüber nachzudenken: Alltagsbewegungen! Der Ganz zum Supermarkt, die Treppe in den zweiten Stock oder der Spaziergang am Wochenende. Auch diese Bewegungen sind sehr wertvoll für Deine Gesundheit und sollten nicht vernachlässigt werden. Im Gegenteil: Je mehr Du sie in Deinen Alltag einbaust, desto fitter wirst Du, ohne es als wirklich anstrengend zu empfinden.
Regeneration
Erholung, die dritte große Säule eines gesunden Lebensstils. Bei allem was Du aktiv für Deine Gesundheit machen kannst, ist es auch unerlässlich, Deinem Körper Ruhepausen zu gönnen, in denen er sich vom stressigen Alltag erholen kann. Dein Körper kann nicht 24/7 auf Hochtouren funktionieren und das soll er auch gar nicht. Gönne ihm also die notwendige Ruhe, um den Akku wieder aufzuladen. Ein Tag in der Woche ohne Verpflichtungen, ohne Termine, ohne Pläne, tut Deinem Körper und Deinem Geist gut. Mal nur etwas für Dich zu tun, ist wichtig. Diese Zeit solltest Du Dir nehmen. Und wenn es kein ganzer Tag sein kann, dann wenigstens ein paar Stunden, in denen Du Dich mit einem guten Buch oder Film zurückziehst, kochst oder backst, wenn Du es gerne tust, oder Dich einfach nur in die Sonne setzt und dabei ein paar Minuten die Augen schließt und nur ganz bei Dir selbst bist. Einfach mal nicht funktionieren müssen – Dein Körper wird Dir dankbar sein…
Wenn Du es schaffst, diese drei Grundpfeiler dauerhaft in Deinem Leben zu berücksichtigen, bist Du auf einem guten Weg zu einem gesunden Lebensstil. Und bei Problemen oder Anlaufschwierigkeiten, helfen wir Dir gerne!
Alles Liebe